Es herrschte in meiner Kindheit Täterschutz vor Opferschutz

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Es herrschte in meiner Kindheit Täterschutz vor Opferschutz. Angefangen hat es bei mir als Säugling, denn ich wurde durch die Behörden ohne Grund versorgt. Dann als Kleinkind hin und her geschoben wie ein Gegenstand. Was die so alles mit mir machten, darüber hat meine Vormünderin nie etwas geschrieben, wo ich gerade wieder einmal war. In ihren Berichten sind nur ein paar wenige Sätze und die Heimtanten vom Lutisbach unterstützten sie auch noch. Als jugendliche machte meine Vormünderin weiter und nachdem ich 20 Jahre alt war, musste ich die Auswirkungen obwohl volljährig und nicht mehr unter ihre Vormundschaft noch zwei Jahre spüren. Denn sie beutete mich sogar noch finanziell durch jene Lehre, die sie mir aufgezwungen hatte, aus. Ich weiss sehr genau, was er heisst, über 20 /22 Jahre den Behörden schutzlos ausgeliefert zu sein. Ich war für viele nur ein Bastard, lange ein ahnungsloser Wurm. Meine Mutter, so sagten sie, sei eine „Liederliche“ Person. Abgestempelt von der Gesellschaft, dazu von fast der gesamten Familie und vielen Personen, die vom Hörensagen, sie noch mehr in den Dreck zogen, wie eine aussätzige behandelt. Als ich auf die Welt kam, ahnte ich und meine Mutter noch nicht, dass wir über viele Jahre in diesem System gefangen waren, ohne dass wir uns wehren konnten. Wir in Zukunft so viele erdulden mussten, nur weil viele ihre Macht an uns ausübten. Was ich wusste und lernte dazumal, dass es auf dieser Welt manchmal sehr brutal und eigenartig zu und hergegangen ist und das Leben ein einziger Kampf war, um zu überleben. Aber da ich ein positiver, humorvoller Mensch war und bin, habe ich auch gutes daraus lernen können. Heute bin ich dankbar, dass ich so gute Eigenschaften von meinen Eltern und Grosseltern für mein Leben mitbekam.

Vergessen, geht all das, was wir erdulden und erleiden mussten NIE. Auch wenn es Menschen da draussen gibt, die sagen, man soll alte Geschichten vergessen, dann rate ich ihnen, sich mit dieser dunkelsten, düstersten Vergangenheit der Schweizer Geschichte auseinander zu setzen.

Fortsetzung folgt …


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Es herrschte in meiner Kindheit Täterschutz vor Opferschutz. Angefangen hat es bei mir als Säugling, denn ich wurde durch die Behörden ohne Grund versorgt. Dann als Kleinkind hin und her geschoben wie ein Gegenstand. Was die so alles mit mir machten, darüber hat meine Vormünderin nie etwas geschrieben, wo ich gerade wieder einmal war. In ihren Berichten sind nur ein paar wenige Sätze und die Heimtanten vom Lutisbach unterstützten sie auch noch. Als jugendliche machte meine Vormünderin weiter und nachdem ich 20 Jahre alt war, musste ich die Auswirkungen obwohl volljährig und nicht mehr unter ihre Vormundschaft noch zwei Jahre spüren. Denn sie beutete mich sogar noch finanziell durch jene Lehre, die sie mir aufgezwungen hatte, aus. Ich weiss sehr genau, was er heisst, über 20 /22 Jahre den Behörden schutzlos ausgeliefert zu sein. Ich war für viele nur ein Bastard, lange ein ahnungsloser Wurm. Meine Mutter, so sagten sie, sei eine „Liederliche“ Person. Abgestempelt von der Gesellschaft, dazu von fast der gesamten Familie und vielen Personen, die vom Hörensagen, sie noch mehr in den Dreck zogen, wie eine aussätzige behandelt. Als ich auf die Welt kam, ahnte ich und meine Mutter noch nicht, dass wir über viele Jahre in diesem System gefangen waren, ohne dass wir uns wehren konnten. Wir in Zukunft so viele erdulden mussten, nur weil viele ihre Macht an uns ausübten. Was ich wusste und lernte dazumal, dass es auf dieser Welt manchmal sehr brutal und eigenartig zu und hergegangen ist und das Leben ein einziger Kampf war, um zu überleben. Aber da ich ein positiver, humorvoller Mensch war und bin, habe ich auch gutes daraus lernen können. Heute bin ich dankbar, dass ich so gute Eigenschaften von meinen Eltern und Grosseltern für mein Leben mitbekam.

Vergessen, geht all das, was wir erdulden und erleiden mussten NIE. Auch wenn es Menschen da draussen gibt, die sagen, man soll alte Geschichten vergessen, dann rate ich ihnen, sich mit dieser dunkelsten, düstersten Vergangenheit der Schweizer Geschichte auseinander zu setzen.

Fortsetzung folgt …


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